Klei­ne Hasen, Mar­der, Käu­ze, Eich­hörn­chen, Füch­se oder Rehe — im Früh­jahr beginnt in der Natur die Setz­zeit. Für Julia Linz bedeu­tet das Stress pur. Sie betreibt in Ver­den mit­ten in einem Wohn­ge­biet eine ehren­amt­li­che Auf­fang­sta­ti­on für kran­ke oder ver­wais­te Wildtiere.
Zwi­schen 400 und 500 ver­wais­te oder kran­ke Tie­re kom­men Jahr um Jahr in die Wild­tier­stel­le Ver­den. Julia Linz päp­pelt sie dann wie­der auf, um sie am Ende im Ide­al­fall gesund und kräf­tig wie­der aus­zu­wil­dern. Unser Kame­ra­team hat sie und ihre Schütz­lin­ge ein knap­pes Jahr beglei­tet. “Die Nord­re­por­ta­ge” zeigt, war­um Eich­hörn­chen nach dem Trin­ken eine Bauch­mas­sa­ge brau­chen, war­um z.B. Rehe kei­ne Kuh­milch trin­ken dür­fen und war­um man im Wald gefun­de­ne Tie­re nicht ein­fach mit­neh­men darf.