Raser, Dräng­ler und Ver­bre­cher. Im Volks­mund hat die Auto­bahn 2 des­halb ganz ver­schie­de­ne Namen: Die einen nen­nen sie „War­schau­er Allee“, immer­hin ist sie als wich­tigs­te Ost-West Ver­bin­dung auch Haupt­rou­te für Schmugg­ler, Die­bes­ban­den und Auto­schie­ber. Für ande­re ist es die „Todes­au­to­bahn“, denn nahe­zu jeden Tag kracht es hier an irgend­ei­ner Stel­le, fast immer sind LKW an schwe­ren Unfäl­len beteiligt. 

Eine ruhi­ge Schicht gibt es für die Auto­bahn­po­li­zei nicht. Uner­kannt und mit einem beson­de­ren Video­fahr­zeug ver­su­chen sie tag­täg­lich Raser und Dräng­ler zur Stre­cke zu brin­gen. Eine Auf­ga­be, die gera­de bei hohen Geschwin­dig­kei­ten, ein­fa­cher klingt als sie ist, denn wich­tig ist es dabei immer den glei­chen Abstand zu hal­ten. Doku­men­ten­prü­fer kön­nen mit spe­zi­el­len Gerä­ten an Ort und Stel­le fal­sche Päs­se erken­nen, denn auch der Han­del mit gefälsch­ten Papie­ren boomt. Und der Zoll kann mit einer mobi­len Rönt­gen­an­la­ge einen gan­zen LKW in nur einer Minu­te auf z.B. Schmug­gel­wa­re oder Waf­fen kontrollieren.

Die­se Fol­ge aus „Wie geht das?“ beglei­tet die Auto­bahn­po­li­zei Braun­schweig. Sie zeigt, was es mit dem Poli­ce-Pilot-Sys­­tem auf sich hat, war­um regel­mä­ßi­ge Abstands­mes­sun­gen so wich­tig um schwe­re Unfäl­le zu ver­mei­den und wie eine Groß­kon­trol­le von Poli­zei und Zoll funktioniert.

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