Dokumentarfilm “Hitlers Zorn — Die Kinder von Bad Sachsa”
Am 20. Juli 1944 explodiert im “Führerhauptquartier” Wolfsschanze in Ostpreußen eine Bombe. Sie soll Adolf Hitler töten. Doch das Attentat, das eine Widerstandsgruppe rund um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg geplant hat, misslingt — Hitler überlebt. Die Widerstandskämpfer werden festgenommen und hingerichtet, ihre Familien in “Sippenhaft” genommen: Die Ehefrauen werden ins Gefängnis geworfen, die Kinder nach Bad Sachsa in ein NS-Kinderheim verschleppt.
Sommer 1944: In Bad Sachsa im Borntal im Harz lässt die Gestapo ein Kinderheim räumen. Alle Kinder und Jugendlichen und die Betreuerinnen werden auf die Straße gesetzt. Sie müssen Kindern weichen, die hier in “Sippenhaft” genommen werden sollen: die Kinder der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944. ereits wenige Stunden nach dem Attentat hatte Hitler die Widerstandskämpfer als “Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden” bezeichnet. “Da ist Verräterblut drin”, erklärt Reichsinnenminister Heinrich Himmler und verfügt die “absolute Sippenhaftung” für die Angehörigen. Geplant ist, bis zu 200 Kinder und Jugendliche in Bad Sachsa zu internieren. Ihrer Identität beraubt und mit neuen Namen versehen, sollen sie später an Adoptivfamilien übergeben werden. Das Ziel: eine komplette Umerziehung der Kinder für “Führer, Volk und Vaterland”.
“Hitlers Zorn — Die Kinder von Bad Sachsa” wurde gefördert von der nordmedia Film- und MediengesellschaftNiedersachsen/Bremen mbH. Hier geht´s zum Film:
link zum Film beim NDR
Sommer 1944: In Bad Sachsa im Borntal im Harz lässt die Gestapo ein Kinderheim räumen. Alle Kinder und Jugendlichen und die Betreuerinnen werden auf die Straße gesetzt. Sie müssen Kindern weichen, die hier in “Sippenhaft” genommen werden sollen: die Kinder der Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944. ereits wenige Stunden nach dem Attentat hatte Hitler die Widerstandskämpfer als “Elemente, die jetzt unbarmherzig ausgerottet werden” bezeichnet. “Da ist Verräterblut drin”, erklärt Reichsinnenminister Heinrich Himmler und verfügt die “absolute Sippenhaftung” für die Angehörigen. Geplant ist, bis zu 200 Kinder und Jugendliche in Bad Sachsa zu internieren. Ihrer Identität beraubt und mit neuen Namen versehen, sollen sie später an Adoptivfamilien übergeben werden. Das Ziel: eine komplette Umerziehung der Kinder für “Führer, Volk und Vaterland”.
“Hitlers Zorn — Die Kinder von Bad Sachsa” wurde gefördert von der nordmedia Film- und MediengesellschaftNiedersachsen/Bremen mbH. Hier geht´s zum Film:
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